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Nadelholz Dielen
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Sie wünschen sich einen fußwarmen Dielenboden? Einen Holzboden der nicht nur schön aussieht, sondern Sie mit all Ihren Sinnen in die Natur entführt? Dann entscheiden Sie sich für Nadelholz Massivdielen! Diesen Fußboden gibt es in den Holzarten Fichte, Kiefer und Lärche oder auch als Massivdielen aus Pitch-Pine oder Douglasie.

Massivdielen mit besonderem Geh-Gefühl

Nadelholz ist bedingt durch seine Zellstruktur und sein Wachstum ein weiches Material. Dieser Umstand ist jedoch kein Nachteil. Vielmehr machen wir uns diese vermeintliche „Schwäche“ zu nutze. Die Bearbeitung von Nadelholz Dielen gestaltet sich leicht und effizient. Um daraus einen wahren Fühlboden zu machen, wird er erstens geschliffen. Durch die geschliffene Oberfläche fühlt man seine Wärme und Weichheit. Einen geschliffenen Nadelholz Dielenboden zu begehen macht Freude, denn die samtweiche Oberfläche schmeichelt Ihren Füßen auf einzigartige Weise.

Zweitens bieten sich Nadelholz Dielen wegen ihrer Weichheit geradezu an, die Oberfläche mechanisch anderweitig zu gestalten. Folglich kommt hier das Bürsten der Nadelholz Dielen zum Einsatz. In mehreren Schritten entsteht so eine haptische Oberfläche. Sie ist nicht nur warm, sondern durch das Bürsten echt fühlbar. Wer einmal barfuß eine gebürstete Oberfläche begangen hat, möchte nicht wieder gegen eine glatt geschliffene tauschen. Das Bürsten kann sogar in unterschiedlichen Abstufungen erfolgen. Je nach dem mit welchem Werkzeug die Massivdielen bearbeitet werden, ergibt sich so ein leicht gebürsteter Holzboden oder eine stark gebürstete, strukturierte Oberfläche. Ihr Geschmack und Ihr Gefühl bestimmen, welche Oberfläche am besten zu Ihnen passt.

Holzarten Vielfalt – Nadelholzdielen haben viele Gesichter

Naturboden & Türen Fründ bietet fünf Nadelhölzer im Massivholzdielen Sortiment an. Dazu zählen:

Fichte

ist unter anderem in Europa beheimatet. Hier wird sie als „gemeine Fichte“ und wegen ihrer schuppigen, rotbraunen Rinde fälschlicher Weise als „Rottanne“ bezeichnet. Die Holzart Fichte gilt als das am meisten nachgefragte Nutzholz. Massivholzdielen aus Fichte sind sehr hell und haben eine freundliche Ausstrahlung. Das Holz der Fichte ist sehr weich, wodurch es im Wohnungsbau eher für untergeordnete Räume verwendet wird.

Kiefer

auch Före genannt, ist neben dem Fichtenholz die wichtigste Holzart. Die Kiefer ist vor allem auf der Nordhalbkugel unserer Erde beheimatet. Für die Kiefer spricht ihr gerader und schneller Wuchs sowie die gute Verwendbarkeit als Bau- und Möbelholz. Außerdem wird das Holz der Kiefer als Schnittholz verwendet. Folglich werden auch Kiefer Massivholzdielen daraus hergestellt. Ein Holzboden aus Kiefer Massivdielen hat ein astiges Erscheinungsbild. Das helle, gelbliche Splintholz und das hell rötliche Kernholz geben dem Dielenboden eine natürliche Optik und dem Benutzer ein angenehmes Wohngefühl.

Lärche

zählt ebenfalls zur Familie der Kieferngewächse. Die Holzart Lärche ist auf der Nordhalbkugel in ursprünglichen und bewirtschafteten Wäldern beheimatet. Vor allem in der Bau- und Möbeltischlerei wird das Holz der Lärche verwendet. Dabei sind vor allem die nordische Lärche und die sibirische Lärche von Bedeutung. Diese Holzart gilt neben der wenig genutzten Eibe als die schwerste und härteste Nadelholzart. Im Bereich der Massivholzdielen ist die Lärche beliebt und sehr vielseitig in der Oberflächengestaltung.

Douglasie

wird auch als Douglastanne, Douglasfichte und Douglaskiefer bezeichnet. Aber auch der Name Oregon Pine ist bekannt. Die Holzart kommt aus Nordamerika. In Europa ist die Douglasie eine forstwirtschaftlich angebaute Holzart. Die Färbung von Douglasien-Holz ist rötlich, ähnlich dem der Lärche, und wird als Furnierholz, Ausstattungsholz – Parkett, Möbel und Vertäfelungen – sowie Konstruktionsholz verwendet. Auch als Terrassendiele findet die Douglasie Verwendung.

Pitch Pine

auch als Pechkiefer bezeichnet, zählt diese Holzart zu den Kieferngewächsen und wird als das schwerste, kernholzreichste und “härteste Nadelholz der Welt” gehandelt. Diese Holzart ist in Nord- und Mittelamerika heimisch. Pitch Pine wird vor allem zur Herstellung von Massivholzdielen, Wand- und Deckenverkleidungen verwendet.

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Nadelholz Massivdielen – genormt und klassifiziert

Für alle Nadelholz Massivdielen gilt die EN-Norm 13990. Massivholzdielen aus Nadelholz müssen längsseitig mit Nut-Feder Verbindung ausgestattet sein. Die Kopfseiten sind entweder glattgeschliffen oder ebenfalls mit Nut-Feder ausgestattet. Die Dielen werden in der Regel mit einer Stärke von 15mm bis ca. 35mm gefertigt. Die Breite der Dielen bewegt sich zwischen 70mm und ca. 270mm. Längen von 1500mm bis ca. 6,0 Metern können geliefert werden. Sehr lange und breite Nadelholz-Dielen werden auch Schlossdielen genannt. Bei diesen Dielen ist es möglich, auch größere Längen und Breiten liefern zu lassen.

Abweichend von allen anderen EN-Normen werden in der EN 13990 nur zwei Sortierklassen benannt. So sind Nadelholz-Dielen in die A- und B-Sortierung unterteilt. Maximal 5% einer Lieferung dürfen in die nächste Sortierung fallen. Zusätzlich zu den zwei Sortierklassen der EN-Norm sind auch freie Sortierungen – die sogenannten Werksortierungen der Hersteller – möglich. Nadelholz-Dielen sind grundsätzlich sehr naturnah. Sie haben bis auf sehr wenige Ausnahmen ein astiges Erscheinungsbild. Dieses belebt jedoch den Gesamtcharakter des Holzbodens und drückt seine Natürlichkeit im Besonderen aus.

Massivholzdielen aus Nadelholz – langlebig, nachhaltig und gesund

Mit dem Kauf und der Verlegung von Nadelholz-Dielen, entscheidend Sie sich für eine erstklassige Investition. Sie legen Ihr Geld richtig an! Nadelholzdielen sind langlebig. Sie haben in der Regel eine Nutzschichtstärke von 10mm und mehr. Infolgedessen lassen sie sich auch nach Jahren des Gebrauchs renovieren und schleifen. Selbst eine gebürstete Oberfläche lässt sich erneuern und wiederherstellen. Aus diesem Grund sind Massivholzdielen aus Nadelholz nachhaltig und kein Wegwerfprodukt. Die Dielen unterliegen keinem Zeitgeist. Ihr Charakter und die Nähe zur Natur verblassen nicht.

Nadelholz-Dielen sind in der Lage, Ihr persönliches Wohlbefinden und das Raumklima positiv zu beeinflussen. Durch Ihre Zellstruktur regulieren sie die Raumluftfeuchte nachhaltig. Ihre Inhaltsstoffe wie zum Beispiel natürliche Harze und Öle sind von angenehmem Geruch. Außerdem haben Sie auf einem Nadelholzboden immer warme Füße. Die intakten Zellen speichern Ihre Körperwärme sofort und leiten sie aus Ihrem Körper nicht ab.

Natürlich, lebendig – Alltag für Nadelholz Massivdielen

Nach dem Einschlag des Holzes im Wald, bleibt das Material „lebendig“. Als Naturprodukt reagieren Nadelholz-Dielen wie auch Laubholz Massivdielen auf Veränderungen in der Umgebung. Es liegt in der Natur der Dielen gegenüber Feuchtigkeit immer einen Ausgleich zu schaffen. Wir sprechen daher von der Holzausgleichsfeuchte. So geben die Dielen bei einem trockenen Raumklima Feuchtigkeit ab oder nehmen umgekehrt bei hoher Raumluftfeuchte Feuchtigkeit auf. Folglich ist es wichtig, dass Sie darauf achten, die Luftfeuchtigkeit in ihrer Wohnung zwischen 50 bis 60 Prozent zu halten. Wir raten auch dazu, vor der Verlegung die Massivholzdielen zirka 48 Stunden im jeweiligen Raum zu temperieren. Bei der Verlegung achten Sie auf einen ausreichenden Abstand des Dielenbodens zu allen Wänden. Von der Verlegung auf einer Fußbodenheizung raten wir bei Nadelholz Massivdielen ab.

Ein Nadelholz Dielenboden braucht Pflege

Gegenüber den werkseitig vorgeschliffenen Laubholzdielen werden die hier beschriebenen Nadelholzdielen mit fein gehobelter Oberfläche geliefert. Nachdem die Dielen mit dem Untergrund verklebt oder auf Lagerhölzern geschraubt wurden, folgt der Endschliff. Hierbei ist zu beachten, dass beim Schleifmittel die richtige Körnung gewählt wird. Außerdem sollte das Trägerpad der Schleifmaschine sehr weich eingestellt sein. Bei falscher Auswahl entstehen tiefe Schleifspuren im Nadelholz, welche beim Ölauftrag oder beim Lackieren deutlich sichtbar werden. Durch das Auftragen von Holzboden-Öl oder Parkett-Lack erhält der Fußboden seinen Oberflächenschutz.

Die Pflege von Nadelholzdielen erfolgt erstens durch Kehren oder Absaugen. Diese Grundpflege ist sehr wichtig, da schmirgelnde Stoffe wie Sandkörner, Krümel oder Haar entfernt werden. Infolgedessen verringern Sie die mechanische Beanspruchung Ihres Nadelholz Dielenbodens erheblich. Säubern Sie auch regelmäßig die Filzgleiter unter Stuhl- und Tischbeinen. Nebelfeuchtes Wischen dient zweitens zur Staubaufnahme. Verwenden Sie die zur Oberfläche passenden Pflegeprodukte wie Holzbodenseife, Lackpflege und Pflegeöl. Wir von Naturboden & Türen Fründ beraten Sie gern, wenn Sie bei dieser Frage unsicher sind.

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